Zweites Arbeitstreffen zur länderübergreifenden Landesentwicklung

Landesentwicklung muss nicht an den Grenzen der Bundesländer Halt machen. Dass es viele Themen gibt, welche die Nachbarländer gleichermaßen betreffen, sieht man vielleicht am deutlichsten an Fließgewässern. Diese und die von ihnen ausgehenden Hochwassergefahren machen schließlich auch nicht an der Landesgrenze Halt.

Das zweite Arbeitstreffen am 2. Mai zwischen Ronald Hande und seinem Fachkollegen Enrico Stange aus Sachsen sowie Silke Prange, Referentin für Landesentwicklung der Landtagsfraktion in Sachsen-Anhalt, stand daher im Zeichen, genau solche Themen mit länderübergreifender Relevanz ausfindig zu machen. Neben raumplanerischen Grundlagen, wie dem „zentrale-Orte-Konzept“, standen Fragen nach der Weiterentwicklung des länderübergreifenden öffentlichen Personen- und Schienennahverkehrs sowie die mögliche Zusammenarbeit von landeseigenen Gesellschaften im Mittelpunkt der Gespräche. Auch die Themen Metropolregion Mitteldeutschland sowie deren kleine Schwester, die Regiopolregion, wurden angesprochen.

Die Themen, bei denen eine länderübergreifende Zusammenarbeit lohnt, sind nicht nur vielfältig, sondern auch sehr komplex. Weitere Treffen mit entsprechenden Fachpolitikern sind daher geplant, um die Diskussion unter den linken Landespolitikern auf gemeinsame Handlungslinien hin zu verdichten.

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