Gemeindefusion

Mit dem heutigen Beschluss des Landtages zum zweiten Gemeindeneugliederungsgesetz ist die Fusion der Stadt Zella-Mehlis mit der Gemeinde Benshausen besiegelt. Ab 1. Januar 2019 werden die Sandhasen ein Ortsteil der Stadt am Ruppberg sein.

 

Mit dem heutigen Beschluss des Landtages zum zweiten Gemeindeneugliederungsgesetz ist die Fusion der Stadt Zella-Mehlis mit der Gemeinde Benshausen besiegelt. Ab 1. Januar 2019 werden die Sandhasen ein Ortsteil der Stadt am Ruppberg sein. „Ich bin froh und auch stolz darauf, heute meinen Teil dazu beigetragen zu haben, dass die beiden Nachbarorte gemeinsam und gestärkt in die Zukunft gehen können.“ so der Landtagsabgeordnete und frühere Benshäuser Bürgermeister Ronald Hande (Linke).

Durch den Anschluss der 2400 Einwohner zählenden Gemeinde an Zella-Mehlis können zukunfts- und vor allem rechtssichere Strukturen gesichert werden. So sah sich die Gemeinde Benshausen in den letzten Jahren insbesondere durch mehrjährigen Einbruch der Gewerbesteuereinnahme vor große Probleme gestellt. Die teilweise harten Einschnitte zeigen aktuell jedoch Wirkung. Zudem gleicht das Land Thüringen nun mit zwei Jahren Verzug die damaligen Einnahmeeinbrüche aus.

„Benshausen steht nun dadurch nicht nur solide da sondern bringt auch etwas mit.“ so der südthüringer Abgeordnete. Mit der Fusion zahlt das Land zudem der erweiterten Stadt eine Prämie in Höhe von 2 Millionen Euro, welche im ersten Quartal des kommenden Jahres ausgezahlt wird. „Ich freue mich darüber, dass die vergrößerte Stadt Zella-Mehlis damit die finanziellen Möglichkeiten hat, die Zusagen aus dem Kriterienkatalog zur Fusion mit Benshausen umzusetzen.“ so Hande abschließend.